Wissenschaftlich fundierte Finanzbildung
Unsere Methodik basiert auf über zwei Jahrzehnten Forschung in Verhaltensökonomie und modernen Lerntheorien
Forschungsbasiertes Fundament
Seit 2003 entwickeln wir unsere Bildungsmethoden auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Kognitionspsychologie und Finanzwissenschaft. Die Grundlage bilden empirische Studien zur Verbesserung finanzieller Entscheidungsfindung.
Besonders die Arbeiten von Kahneman und Tversky zur Prospect Theory haben unsere Herangehensweise geprägt. Menschen treffen Finanzentscheidungen oft irrational – diese Erkenntnis fließt direkt in unsere Lehrkonzepte ein.
Diese Daten bestätigen unseren multisensorischen Ansatz. Statt reiner Zahlentheorie kombinieren wir visuelle Darstellungen, interaktive Simulationen und persönliche Reflexionsphasen.
Validierung unserer Methodik
Unser fünfstufiger Validierungsprozess durchläuft strenge wissenschaftliche Prüfungen, bevor neue Inhalte in unsere Programme aufgenommen werden.
Literaturanalyse
Systematische Auswertung aktueller Forschung in Finanzpsychologie, Erwachsenenbildung und Kognitionswissenschaft aus internationalen Peer-Review-Journals.
Prototypentwicklung
Entwicklung von Lernmodulen basierend auf identifizierten Best Practices. Jeder Prototyp durchläuft interne Testzyklen mit Fokusgruppen.
Pilotprogramme
Sechsmonatige Testphasen mit 50-100 Teilnehmern. Messung von Lernfortschritt, Engagement und praktischer Anwendung der vermittelten Konzepte.
Datenanalyse
Statistische Auswertung der Lernergebnisse mit Kontrollgruppen. Nur Module mit nachgewiesener Effektivität werden weiterentwickelt.
Kontinuierliche Optimierung
Regelmäßige Überprüfung und Anpassung basierend auf Teilnehmerfeedback und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Wissenschaftliche Grundprinzipien
Vier Kernprinzipien prägen jeden Aspekt unserer Bildungsarbeit und garantieren nachhaltigen Lernerfolg
Kognitive Belastungstheorie
Komplexe Finanzkonzepte werden in verdauliche Lerneinheiten aufgeteilt. Das menschliche Arbeitsgedächtnis kann nur begrenzt Informationen gleichzeitig verarbeiten.
Sozial-kognitive Lerntheorie
Menschen lernen durch Beobachtung, Nachahmung und soziale Interaktion effektiver als durch isoliertes Studium. Peer-Learning ist wissenschaftlich belegt erfolgreicher.
Konstruktivistische Pädagogik
Nachhaltiges Lernen entsteht durch aktive Wissenskonstruktion, nicht durch passive Informationsaufnahme. Lernende bauen auf vorhandenem Wissen auf.
Neuroplastizitäts-Prinzip
Das Gehirn formt sich durch wiederholte praktische Anwendung um. Finanzkompetenzen entwickeln sich durch konsistente Übung, nicht durch Einmallernen.